Buddhas Anleitung zum Glücklichsein
Marie Mannschatz

BUDDHAS ANLEITUNGEN ZUM GLÜCKLICHSEIN
ISBN: 978-3833802508 (Februar 2016)

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FÜNF WEISHEITEN, DIE IHREN ALLTAG VERÄNDERN

Wer hofft, bei »Buddhas Anleitung zum Glücklichsein« handle es sich um einfache Patentrezepte, der sei an dieser Stelle gewarnt. Vielmehr möchte dieses Buch uns dabei unterstützen, selbst unsere einengenden und destruktiven Verhaltens- und Denkmuster zu erkennen und Schritt für Schritt zu verändern. Damit steht es ganz in der buddhistischen Tradition, denn Buddha wollte nie, dass seine Anhänger ihm blind glauben und folgen. Im Gegenteil, er forderte sie dazu auf, das nicht zu tun und stattdessen ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Aber keine Angst, dabei werden Sie nicht allein gelassen, denn dieser Ratgeber bietet Ihnen eine Vielzahl an Methoden und Übungen an, die Ihnen helfen werden, Ihren eigenen Weg zu einem glücklicheren Leben zu finden. Grundlage all dieser Übungen ist die Achtsamkeit. Denn ohne Achtsamkeit sind wir gar nicht in der Lage aus Erfahrungen zu lernen und alte Gewohnheiten loszulassen. (…) Achtsamkeit braucht Zeit, erfordert Disziplin und Geduld, aber Achtsamkeit bereichert das Leben auch ungemein. Aus ihr entsteht nicht nur der Wunsch, sondern auch die Kraft zur Veränderung.
Wer von Zweifeln geplagt ist und sich nicht entscheiden kann, für den geht es darum, mehr (Selbst-)Vertrauen zu entwickeln und zu lernen, an einer Sache dran zu bleiben. Wer getrieben ist von Unruhe und unfähig, sich auf das konzentrieren, was jetzt gerade ist, sollte lernen, einfach mal zu verweilen, sich zu entspannen und geduldiger mit sich und anderen zu werden. Wer sich von Trägheit überwältigen und das Leben gleichgültig an sich vorbei ziehen lässt, braucht etwas, das Begeisterung in ihm auslöst, um wieder Willenskraft und Durchhaltevermögen zu entwickeln. Wer immerzu »haben will« und nicht zur Ruhe kommt, weil er glaubt, dies oder jenes besitzen zu müssen, um glücklich sein, sollte lernen, sich auf das Wesentliche und Einfache zu konzentrieren. Wer ständig »nicht haben will«, was ist, und sich sträubt gegen alles, was nicht seinen Vorstellungen entspricht, für den gilt es zu akzeptieren und zu verzeihen, Mitgefühl zu entwickeln und sich »trotzdem« am Leben zu freuen.

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